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Linke: "Verursacher der Krise" sollen zur Kasse gebeten werden

Archivmeldung vom 15.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nicole Gohlke (2011)
Nicole Gohlke (2011)

Foto: FishInWater
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundestagsabgeordnete Nicole Gohlke (Linke) will die "Verursacher der Krise" zur Kasse bitten anstatt die Krisenkosten auf die sozial Schwächeren abzuwälzen. "Die Menschen sollen europaweit für die Krisenkosten aufkommen und auf ordentliche Schulen und Hochschulen, gute Krankenhäuser und auskömmliche Renten verzichten", sagte die hochschulpolitische Sprecherin der Linken anlässlich des EU-Frühjahrsgipfels am Donnerstag in Berlin.

Anstatt die Verursacher der Krise zur Kasse zu bitten, würden die Kosten auf die Beschäftigten, die Rentnerinnen und Rentner, auf die Erwerbslosen und die Studierenden abgewälzt werden. "Wir wollen, dass endlich die Millionäre und Multimillionäre besteuert werden und diejenigen, die von den Spekulationen in den letzten Jahren in Europa profitiert haben, zahlen", so die Politikerin der Linken weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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