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Brandenburg plant weniger neue Stellen bei Polizei

Archivmeldung vom 13.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Stübgen (2019)
Michael Stübgen (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Brandenburger Regierungskoalition rückt von einem zentralen Vorhaben im Koalitionsvertrag ab und plant künftig weniger neue Stellen bei der Polizei. "Den schnellen Polizeiaufwuchs werde ich so nicht realisieren können", sagte Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) im RBB-Magazin "Brandenburg aktuell".

Infolge der Coronakrise und gestiegener Staatsausgaben müssten Regierungsvorhaben nun zeitlich gestreckt werden. Man werde aber dafür sorgen, dass es nicht weniger Polizisten gebe, so Stübgen. Langfristig wolle er weiterhin mehr Stellen schaffen. Ursprünglich hatte sich die Koalition zum Ziel gesetzt, die Zahl der Polizisten bis 2024 von derzeit etwa 8.200 auf 8.500 zu steigern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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