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Lindholz will Anzahl von Asylverfahren überprüfen lassen

Archivmeldung vom 30.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

ie Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Andrea Lindholz (CSU), hat gefordert, die Anzahl der Asylverfahren zu überprüfen. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir mit der Zahl der 180.000 bis 200.000 Zuzügen jährlich hinkommen, wie sie – gekoppelt mit den Ankerzentren – im Koalitionsvertrag vereinbart wurden", sagte sie "Focus Online". Um gründliche und zügige Asylverfahren zu gewährleisten, brauche nicht nur das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) eine vernünftige Größe und Struktur. Generell müsse der Grundsatz gelten: "Gründlichkeit vor Schnelligkeit".

DDies schließe zügige Asylverfahren nicht aus. "In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, die befristeten Verträge erfahrener BAMF-Mitarbeiter zu entfristen, statt immer wieder neues Personal einzustellen", sagte die CSU-Politikerin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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