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Hessens Ministerpräsident Roland Koch räumt Fehler im vergangenen Wahlkampf ein

Archivmeldung vom 06.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der geschäftsführende hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat Fehler im Umgang mit den heiklen Themen Jugendkriminalität und Migration eingeräumt.

Der letzte Wahlkampf beinhaltet die Erfahrung, dass bestimmte Themen emotional entgleiten können", sagte der CDU-Politiker dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel am Sonntag.  Über Fragen von Jugendkriminalität oder Integration müsse auch weiter geredet werden. "Wir haben aber gelernt, dass es großer Vorsicht bedarf, damit ein solches Thema nicht außer Kontrolle  gerät", meinte er. Für den Fall einer Wiederwahl kündigte Koch an, es sei seine "feste Absicht", dann volle fünf Jahre lang im Amt zu bleiben. Zur Frage, ob eine Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen für ihn noch eine Rolle spiele, meinte er: "Ich setze auf Schwarz-Gelb."

Quelle: Der Tagesspiegel

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