Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Raffelhüschen fordert geringere Rentenerhöhung

Raffelhüschen fordert geringere Rentenerhöhung

Archivmeldung vom 20.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angesichts einer für 2009 erwarteten Rentenerhöhung von 2,75 Prozent fordert der Freiburger Ökonomie-Professor Bernd Raffelhüschen, den Riester-Faktor wieder in der Rentenformel zu berücksichtigen.

Das würde bedeuten, dass die Renten nur um eben zwei Prozent steigen.  "Es ist doppelt dumm, den Rentnern ausgerechnet im Wirtschaftsabschwung ein Geschenk zu machen", sagte Raffelhüschen der in Düsseldorf erscheindenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).Es sei systematisch zwingend, den Riester-Faktor 2009 wieder in Kraft zu setzen, um der Rentenformel wieder Geltung zu verschaffen. "Es ist auch wirtschaftspolitisch vernünftig, die Rentner ebenso wie die Arbeitnehmer die Folgen des wirtschaftlichen Abschwungs tragen zu lassen", so Raffelhüschen weiter.

Der Riester-Faktor dämpft die Erhöhung der Rente mit der Begründung, dass auch Erwerbstätige wegen der nötigen privaten Altersvorsorge stärker belastet sind. Die große Koalition hatte den Faktor im April für die Jahre 2008 und 2009 ausgesetzt. Ohne seine Aussetzung wären die Renten zum 1. Juli 2008 nur um 0,46 Prozent gestiegen. Nun waren es 1,1 Prozent.

Quelle: Rheinische Post

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte motel in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige