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Andreas Kalbitz: "rbb gibt vorsätzlichen Angriff auf die AfD-Fraktion zu"

Archivmeldung vom 07.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andreas Kalbitz, Fraktionsvorsitzender und medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Brandenburg / Bild: "obs/AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag"
Andreas Kalbitz, Fraktionsvorsitzender und medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Brandenburg / Bild: "obs/AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag"

In der Pressekonferenz der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg am 04.09.2018 hat der Fraktionsvorsitzende, Andreas Kalbitz, Stellung genommen zu der Berichterstattung des rbb über die Ereignisse in Chemnitz. Er erwähnte dabei, dass in der Nachrichtensendung "Brandenburg aktuell" für den Bericht über den Schweigemarsch der AfD-Landesverbände Sachsen, Thüringen und Brandenburg falsches Bildmaterial verwendet wurde, das von einem anderen Tag stammte.

Kalbitz wies darauf hin, dass sich die ARD-Tagesthemen, die ähnliches Material verwendet hatten, dafür entschuldigt haben. Der rbb hat die falschen Bilder unkommentiert gelassen, obwohl inzwischen sowohl Generalstaatsanwaltschaft und sächsische Staatsregierung bestätigt haben, dass es in Chemnitz keinerlei "Hetzjagden" und keinen "Mob" gegeben hat. In der darüber entstandenen Diskussion mit dem rbb-Mitarbeiter Andreas B. Hewel verlor dieser die Fassung. An Fraktionschef Andreas Kalbitz gerichtet sagte er wörtlich: "Sie greifen den rbb ja auch direkt an ... deswegen greife ich auch Sie an!"

Dazu Andreas Kalbitz, der auch medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion ist:

"So sieht also der von uns allen mittels Zwangsgebühren üppig finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Rolle im Umgang mit der AfD. Nach außen von 'Qualitätsjournalismus' und 'neutraler Berichterstattung' faselnd, sind einige Macher doch offensichtlich wenig anderes als mediale Kämpfer für die rot-rot-grüne Sache und gehen - da die Mutterparteien in der Wählergunst immer weiter sinken - in den 'Angriffsmodus' über. Zur Erinnerung: Der Journalist ist, außer wenn er sich als Kommentator verdingt, Berichterstatter. Er hat all das, was der rbb tagtäglich tut - weglassen, verfremden, verzerren, vernebeln und nun auch offen angreifen - zu unterlassen. Für rbb-Reporter Hewel muss ich hier die Tagesthemen-Legende Hanns Joachim Friedrichs zitieren: 'Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache - auch nicht mit einer guten Sache.' Daraus Konsequenzen zu ziehen, ist nun Sache der Verantwortlichen beim rbb."

Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)

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