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Umweltministerin begrüßt öffentlichen Streit über Gasumlage

Archivmeldung vom 22.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Steffi Lemke (2021)
Steffi Lemke (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat den Streit innerhalb der Ampel-Koalition zur Gasumlage verteidigt. Gefragt nach den Diskussionen zwischen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), sagte Lemke der RTL/ntv-Redaktion: "Dass es dann auch mal unterschiedliche Auffassungen gibt, die dann auch öffentlich ausgetragen werden, das ist vielleicht in so einer Zeit auch sinnvoll, da man sieht, dass die Politik um den richtigen Weg ringt."

Zur Gasumlage und den Forderungen aus der Union, diese abzuschaffen, sagte sie: "Wer sagt, die Gasumlage ist tot, muss ja eine Alternative präsentieren." Es gehe gerade darum, die Gasversorgung zu sichern: "Wir können ja nicht sehenden Auges in eine Situation laufen, in der die zumindest teilweise zusammenbrechen würde." Die Ministerin hob zudem hervor, dass die Ampelregierung derzeit "im Wochentakt" Entscheidungen treffe, für die die Vorgängerregierung "Jahre gebraucht hätte".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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