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Bericht: Maaßen bat selbst um Versetzung in den Ruhestand

Archivmeldung vom 05.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: ediathome / pixelio.de

Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat offenbar selbst um eine Versetzung in den einstweiligen Ruhestand gebeten. Ein entsprechendes Ersuchen habe er in der vergangenen Woche an das Bundesinnenministerium gerichtet, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Dienstagsausgaben unter Berufung auf Sicherheitskreise. In seiner kritisierten Rede am 18. Oktober vor dem "Berner Club" erklärte der Geheimdienstchef zugleich, dass er sich ein Leben außerhalb des öffentlichen Dienstes vorstellen könne.

Er könne auch "in die Politik oder in den privaten Sektor" wechseln, sagte er laut Manuskript. Wie die Funke-Zeitungen weiter berichten, hatte der Grünen-Politiker Konstantin von Notz ebenfalls in der vergangenen Woche bereits das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) auf die Maaßen-Rede aufmerksam gemacht und eine Sondersitzung beantragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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