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Dobrindt gegen Stau-Maut für Autofahrer

Archivmeldung vom 18.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Dobrindt (2012)
Alexander Dobrindt (2012)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) lehnt die vom Wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums vorgeschlagene Extra-Gebühr für Autofahrer bei Staus ab. "Wer eine sogenannte verkehrslenkende Maut fordert, muss die ganze Wahrheit sagen. Zu diesem Vorschlag gehören zum Beispiel Ortungsgeräte in jedem Fahrzeug und Bewegungsprofile von jedem Autofahrer - zu jeder Zeit", sagte der Minister der "Bild". "Deshalb lehne ich so ein Modell ab."

Der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums regt in einem am Montag veröffentlichten Gutachten die Einführung einer sogenannten Stau-Maut-Abgabe an. Zugleich wurde Dobrindts geplante Pkw-Maut mit Jahresvignetten kritisiert. Dem Gutachten zufolge soll sich die Maut für Lkw und Pkw verteuern, wenn viele Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind, um so Staus zu reduzieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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