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Virologe Streeck bezweifelt Sinn der 3G-Regel in Bahnen

Archivmeldung vom 27.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hendrik Streeck (2021) Bild: UKB Herr Johann Saba Fotograf: UKB Herr Johann Saba
Hendrik Streeck (2021) Bild: UKB Herr Johann Saba Fotograf: UKB Herr Johann Saba

Virologe Hendrik Streeck hat sich kritisch über eine mögliche Einführung der 3G-Regel in der Deutschen Bahn geäußert. Grundsätzlich halte er das 3G-Prinzip für sinnvoll, sagte er der "Bild".

Allerdings würden im Hinblick auf den Herbst und Winter "nicht die Bahn oder das Flugzeug" zum "Super-Spreading-Event" werden. Dies sei im vergangenen Herbst und Winter auch nicht der Fall gewesen. Es habe "nicht die großen Ausbrüche" in Zügen gegeben, obwohl es damals weder Impfstoff noch Schnelltests gab, so Streeck.

Die Menschen würden sich mit dem Coronavirus weiterhin "vor allem in privaten Haushalten" anstecken. Die Evidenz dafür, dass sich Menschen bei Zugfahrten infizierten, sei dem Virologen zufolge sehr gering.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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