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Von Unbekannten gestellte „Jagdszenen“ und Fake-Video sollen AfD diskreditieren

Archivmeldung vom 12.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Georg Pazderski, stellvertretender AfD-Bundessprecher und Vorsitzender der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus; Dirk Spaniel, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion (2018)
Georg Pazderski, stellvertretender AfD-Bundessprecher und Vorsitzender der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus; Dirk Spaniel, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion (2018)

Bild: AfD Deutschland

Die AfD ist entsetzt von dem Versuch, Fake-Videos an einem falschen Parteistand zu drehen. Durch einen Zufall konnte jetzt ein solches Projekt in Berlin aufgedeckt werden: Aufmerksame Passanten machten am vergangenen Freitag, 7. September 2018, gegen 15 Uhr zahlreiche Beweisfotos. Außerdem dokumentierte ein Bürger das Geschehnis in einem Video. Darin zu sehen sind rund 20 Komparsen, teilweise skinhead-ähnlich gekleidet.

Nach dem vor dem Stand eine „Jagdszene“ mit einem mutmaßlichen Südländer nachgestellt wurde, rückten die Täter wieder ab. Besonders perfide ist, dass ein Ort ausgewählt wurde, an dem die AfD tatsächlich regelmäßig mit Infoständen präsent ist. Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski missbilligt derartige Aktionen mit Nachdruck: „Noch wissen wir nicht, wer dieses bizarre Schauspiel inszeniert hat, werden aber selbstverständlich Anzeige gegen unbekannt erstatten. So ist das AfD-Logo markenrechtlich geschützt und darf für derartige Fake-Aktionen natürlich nicht verwendet werden. Zudem fühlen wir uns durch die dargestellten und gefilmten Szenen verleumdet. Die widerlichen ‚Jagdszenen´ erfüllen darüber hinaus den Tatbestand des Vortäuschens einer Straftat. Über eine Anfrage im Bezirksamt werden wir hoffentlich in Kürze erfahren, ob eine Drehgenehmigung vorlag und wer die Täter waren. Der Versuch, Politik mit Fake-Videos zu betreiben, ist undemokratisch und gehört unterbunden!“

Als erstes wurde der Bundestagsabgeordnete Dr. Dirk Spaniel, Sprecher der Landesgruppe Baden-Württemberg im Bundestag, von Bekannten vor Ort über die unglaublichen Vorgänge informiert. Bei einem Ortstermin zeigte er sich erschüttert von den niederträchtigen Methoden, mit denen mutmaßliche politische Gegner der AfD versuchen, die Partei zu bekämpfen: „Wer es nötig hat, auf solche unlauteren Methoden zurückzugreifen, ist mit seinen Argumenten offensichtlich am Ende. Ich werde die Berliner AfD mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unterstützen, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Chemnitz hat gezeigt: Lügen haben kurze Beine, auch wenn sie von höchster Stelle verbreitet werden. Mut zur Wahrheit gibt es nur mit der AfD!“

Quelle: AfD Deutschland

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