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Habeck plädiert für weitere Verhandlungen zum Getreideabkommen

Archivmeldung vom 20.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Faust! (Symbolbild)
Faust! (Symbolbild)

Bild: Uta Herbert / pixelio.de

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat während seiner Indien-Reise dazu aufgerufen, mit Russland über das ausgesetzte Getreideabkommen weiter zu verhandeln. Die Lieferungen einfach so fortzuführen, ohne Russland, sei gefährlich, sagte Habeck den TV-Sendern RTL und ntv.

"Man darf nicht mutwillig Menschen, Schiffe, Menschenleben gefährden und in ihr Unglück schicken." Natürlich müsse man mit Russland reden und darauf dringen, dass es wieder eine Verlängerung des Abkommens gibt, so der Grünen-Politiker. "Das gelingt aber dann, denke ich - und da können jetzt auch Länder, die sich bisher zögerlich verhalten haben, eine entscheidende Rolle spielen - wenn klar wird, dass das nun kein lokaler Konflikt mehr ist, sondern dass die Hunger-Frage die ganze Welt berührt", sagte Habeck. 

Russland hatte am Montag das Getreideabkommen mit der Ukraine vorerst gestoppt. Das Abkommen ermöglichte der Ukraine bisher, trotz des Kriegs begrenzte Mengen an Getreide durch das Schwarze Meer zu exportieren. Vor allem Länder des Globalen Südens sind darauf angewiesen, die Ukraine gilt als einer der wichtigsten Getreide-Exporteure der Welt. Die Zahl der Hungernden ist laut Vereinten Nationen im vergangenen Jahr auch aufgrund des Russischen Angriffskrieges global auf 735 Millionen Menschen angestiegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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