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Gottschalk: Finanzaufsicht Bafin wird ihrem Auftrag des Anlegerschutzes nicht gerecht

Archivmeldung vom 03.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kay Gottschalk (2019)
Kay Gottschalk (2019)

Bild: AfD Deutschland

Laut Handelsblatt hatte die deutsche Finanzaufsicht Bafin bereits im Jahr 2014 bei der Piccor AG Unregelmäßigkeiten entdeckt, ohne diesem Verdacht ausreichend nachzugehen. Heute fürchten zirka 2500 Anleger um Verluste in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro.

Der stellvertretende AfD-Bundessprecher und finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, hält dieses Versagen der Bafin als skandalös und fordert das Amt auf, endlich eine ordentliche Arbeitsleistung im Sinne der Bürger zu erbringen: „Es ist wahrlich ein Skandal, wie hier schon wieder auf Kosten der Anleger bei eindeutigen Hinweisen fahrlässig weggeschaut wurde. Die Piccor AG hat noch stolze 200 Millionen Euro von Anlegern per ‚Schneeballsystem‘ einsammeln können, nach dem das Unternehmen bereits auf dem Schreibtisch der Bafin gelandet war.“

„Für dieses sträfliche Unterlassen der Bafin gibt es keinerlei Entschuldigung. Der Anlegerschutz sollte die oberste Maxime sein und nicht wegzuschauen und die Anleger mit Millionen Schäden zurückzulassen. Bei Cum Ex, Cum-Cum und anderen Geschäftsmodellen ist ähnliches zu beobachten, trotz Bafin ist quasi kein Anlegerschutz vorhanden. Personalmangel, mangelnde Zuständigkeit oder sonstige Ausreden sollten der Bafin nicht mehr zugestanden werden. Die Bafin muss endlich anfangen, ihre Arbeit ordentlich zu erbringen.“

Quelle: AfD Deutschland

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