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Carola Wolle (AfD): Frauenrechte nicht durch ideologische Experimente gefährden

Freigeschaltet am 12.03.2025 um 17:32 durch Sanjo Babić
Carola Wolle (2022) Bild: AfD Deutschland
Carola Wolle (2022) Bild: AfD Deutschland

In ihrer heutigen Parlamentsrede anlässlich des Frauentages musste die Sozialpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Carola Wolle ihren woken Vorrednerinnen zunächst Nachhilfe erteilen: „Kinder entstehen durch die Vereinigung von Mann und Frau. Daran ändert auch das tiefsinnigste Gendergerede nichts. Wie peinlich, Ihnen das erklären zu müssen“, so Wolle.

Die aktuelle Gleichstellungspolitik führt nicht mehr zu echter Chancengleichheit, sondern produziert neue Ungerechtigkeiten, kritisierte sie. „Mit der Einführung des sogenannten Selbstbestimmungsgesetzes verlieren Frauen ihre Rückzugsräume, ihre Sicherheit in Frauenhäusern und ihre Fairness im Sport. 

Es ist ein Schlag ins Gesicht der Frauenbewegung, wenn biologische Männer per Gesetz als Frauen anerkannt werden und ihnen damit Zugänge zu geschützten Räumen ermöglicht werden. Ebenso absurd sind Quotenregelungen, die unqualifizierte Frauen in Führungspositionen bringen, während kompetente Frauen entmutigt werden.“

Statt ideologischer Experimente braucht es echte Maßnahmen für Gleichberechtigung: eine bessere Kinderbetreuung, gerechte Löhne und eine Gesellschaft, in der Frauen ohne Bevormundung ihr eigenes Leben gestalten können, so Wolle weiter. „Frauenrechte müssen verteidigt werden – und zwar durch Realismus statt durch Gender-Ideologie! Die Frauenbewegung war dann erfolgreich, wenn sie Frauen nicht als Opfer und Männer nicht als Feinde betrachtete, sondern gemeinsam für gleiche Rechte kämpfte. Doch heute erleben wir, wie 200 Jahre Frauenbewegung durch die importierte patriarchalische Kultur in Frage gestellt werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass durch eine unkontrollierte Migration aus frauenfeindlichen Kulturen die Errungenschaften der Gleichberechtigung aufs Spiel gesetzt werden. Der Schutz der Frauen beginnt mit einer ehrlichen Debatte über die Bedrohungen, denen sie heute ausgesetzt sind.“

Quelle: AfD BW


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