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Motschmann: Deutschland öffnet seinen Hauptplatz für die Kultur

Archivmeldung vom 19.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Elisabeth Motschmann (2019)
Elisabeth Motschmann (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am morgigen Dienstag öffnet das Humboldt-Forum im Berliner Stadtschloss für das Publikum. Dazu erklärt die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann: "Nach langer, pandemiebedingter Wartezeit kann das Humboldt-Forum nun endlich seine Pforten für die Besucherinnen und Besucher öffnen! Deutschland wird damit seiner Rolle als Kulturnation gerecht."

Motschmann weiter: "Es widmet den zentralen Platz in der Hauptstadt der Kulturpräsentation und dem kulturellen Austausch. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht der Eröffnung des größten Kulturprojekts der vergangenen Jahre mit großen Erwartungen entgegen. In Ergänzung zur Museumsinsel wird es als Haus der außereuropäischen Sammlungen das Bild der Kulturen der Welt abrunden.

Als Museum neuen Typs muss das Humboldt-Forum viele Funktionen erfüllen. Es soll ein Begegnungsort für die Berliner und die Gäste aus aller Welt sein. Es muss zum intellektuellen Vorreiter in den internationalen gesellschaftlichen Debatten werden. Dazu zählt ein sensibler Umgang mit der kolonialen Vergangenheit Deutschlands und Europas. Andererseits gilt es, mit den Ausstellungen und Veranstaltungen breite Bevölkerungsschichten anzuziehen. Dazu gehören auch die kleinen Gäste. Mit einer großen und phantasievoll gestalteten Abteilung bietet das Humboldt-Forum auch einiges für Kinder. Außerdem bereichert es in den wiederaufgebauten Fassaden des Berliner Stadtschlosses die architektonische Mitte Berlins.

Seine endgültige Rolle kann und wird das Humboldt-Forum erst im laufenden Betrieb, im Dialog mit dem Publikum, finden. Seine Gründungsidee und die Errichtung der historischen Fassaden waren ein Projekt des Staats und der Bürgergesellschaft gleichermaßen. Die Verantwortlichen haben einen Vertrauensvorschuss verdient. Nun ist zu hoffen, dass es eine große Aufmerksamkeit des Humboldt-Forums weit über Berlin hinaus geben wird."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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