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Der Entwurf des Medienstaatsvertrags ist ein Schlag gegen das freiheitliche Denken

Archivmeldung vom 02.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joana Cotar (2019)
Joana Cotar (2019)

Bild: AfD Deutschland

Zum Entwurf des Medienstaatsvertrages und den darin formulierten Zielen zur Regulierung von Netzplattformen erklärt die digitalpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Joana Cotar: „Der derzeitige Entwurf des Medienstaatsvertrages zeigt einmal mehr den Versuch der Altparteien, politisch nicht genehme Medien zu benachteiligen und handzahmere Plattformen zu bevorzugen."

Cotar weiter: "Denn nach den Vorstellungen des Entwurfs sollen künftig auf allen Netzplattformen jene Mediendienste bevorzug auffindbar sein, die nach Auffassung der Länder ,besonders wichtig‘ sind – doch wer bestimmt, welcher Dienst wichtig ist?

Nicht ohne Grund läuft die Digitalwirtschaft gegen den Entwurf Sturm und verweist zu Recht darauf, dass neu entstandene Plattformen sowie Start-ups durch die geplanten Regelungen benachteiligt werden dürften. Ein solcher auf Bevormundung und betreutes Denken zielender Entwurf ist typisch für die Merkelrepublik, die sich in der Digitalpolitik längst von freiheitlichem Denken und von den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft entfernt hat.“

Quelle: AfD Deutschland

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