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Tillich bedauert geringe Senkung der Förderung Erneuerbarer Energien

Archivmeldung vom 20.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Stanislaw Tillich
Stanislaw Tillich

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sachsens CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich bedauert, dass die von Bundesenergieminister Sigmar Gabriel (SPD) vorgelegte moderate Absenkung der Förderung der Erneuerbaren Energien nicht drastischer ausgefallen ist. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstagsausgabe) sagte Tillich: "Gabriels Richtung stimmt. Wünschenswert wäre, dass die Absenkung erst ein Anfang ist und dass es noch stärker zur Sache geht."

Zugleich forderte Tillich, dass die alten und auch neuen Stromerzeuger an der Netzintegration beteiligt werden sollten. Außerdem müssten die Speichertechnologien, die bisher nicht berücksichtigt worden sind, mit aufgenommen werden. Der Ministerpräsident sagte, er werde ganz besonders auf eine Garantie drängen, dass "Altverträge grundsätzlich nicht angetastet werden, so, dass die Investitionssicherheit und Verlässlichkeit auch gewahrt wird". Aus spezieller sächsischer Sicht sei natürlich zu berücksichtigen, "dass gerade der Ausbau der Offshore-Anlagen, also Windenergieanlagen auf See, einen wesentlichen Kostenbeitrag leisten". Hier sei ein Ausbau mit Augenmaß nötig im Einklang mit der Netzintegration. "Ansonsten wird das Ziel von Herrn Gabriel nicht erreichbar sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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