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Ärzte wollen politische Lösung für Arzneimittel-Lieferengpässe

Archivmeldung vom 26.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: I-vista / pixelio.de
Bild: I-vista / pixelio.de

Der Deutsche Ärztetag hat eine rasche politische Lösung für Lieferengpässe bei Medikamenten und Impfstoffen angemahnt. Das Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz vom März 2017 sehe zwar eine Meldepflicht bei Lieferproblemen im Krankenhaus vor: Damit lasse sich jedoch kein Versorgungsnotstand vermeiden, erklärte der Ärztetag am Donnerstag.

Der Gesetzgeber müsse weitere Möglichkeiten prüfen und in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft umsetzen. Dem Ärztetag zufolge betreffen die Lieferengpässe auch dringend erforderliche Antibiotika. Problematisch sei dabei vor allem, dass es für die meisten Antibiotika weltweit nur noch wenige Produktionsstätten gebe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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