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CDU-Politiker Meister: SPD-Steuerpläne verteuern Wohnraum

Archivmeldung vom 22.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Michael Meister
Michael Meister

Foto: Michael Meister
Lizenz: CC-BY-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Pläne der SPD zur Wiederbelebung der Vermögensteuer verteuern nach Ansicht des stellvertretenden Unions-Fraktionsvorsitzenden Michael Meister (CDU) den Wohnraum in Deutschland. "Mit der Wiederbelebung der Vermögensteuer trifft die SPD Investoren und Mieter. Dadurch wird bezahlbarer Wohnraum vor allem in Ballungsgebieten weniger", sagte Meister am Donnerstag in Berlin.

Meister weiter: "Die Wiederbelebung der Vermögensteuer wird nicht nur Arbeitsplätze gefährden und Bürokratie auslösen, sondern auch die Investitionsbereitschaft absenken." Vermögensteuerpflichtige Wohnungsbauunternehmen würden durch die Steuer "erheblich in ihrer Ertragskraft geschwächt".

Die betreffenden Unternehmen werden laut Meister daher versuchen, die Steuer über die Miete abzuwälzen. "Wo dies nicht gelingt, müssen Investitionen zurückgefahren werden - eine absurde Situation angesichts der Knappheit von günstigem Wohnraum in einigen Regionen unseres Landes. Die SPD konterkariert damit das Bemühen um günstigen Wohnraum", betonte der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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