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Höchst: Das ‚Berufsbildungsgesetz' wird zum Eigentor der Bildungsministerin

Archivmeldung vom 16.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nicole Höchst (2019)
Nicole Höchst (2019)

Bild: AfD Deutschland

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst, Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, sieht im Gesetzentwurf der Bundesregierung zur ‚Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung‘ „genau das Gegenteil dessen, was wir angesichts des Fachkräftemangels in vielen Ausbildungsberufen brauchen.“

Durch scheininnovative Bezeichnungen wie ‚Bachelor Professional‘ und ‚Master Professional‘ verballhorne Bildungsministerin Karliczek (CDU) bewährte und weltweit angesehene Berufsbezeichnungen wie den Meister, so dass aufgrund dieser verfehlten Image-Kampagne die Wertschätzung für die berufliche Bildung weiter sinken werden.

„Handwerksmeister tragen ihre Berufsbezeichnungen mit Stolz. Eine Politik, die die Ausbildungsberufe stärken will, erhält die traditionsträchtigen Berufstitel und verwässert sie nicht durch verwirrende Doppelbezeichnungen“, sagt Höchst und ergänzt: „Zudem sieht der Gesetzentwurf weitere finanzielle Bürden für kleine und mittlere Unternehmen vor, ohne die die Berufsausbildung in Deutschland nicht denkbar wäre. Auf die Unternehmen kommen Mehrbelastungen in Höhe von 57 Millionen Euro zu. Das Gesetz sieht aber keine Entlastungen vor. Damit der Mindestlohn auch für Auszubildende gezahlt werden kann, muss die Bundesregierung die Betriebe dringend steuerlich entlasten“, sagt Höchst.

Quelle: AfD Deutschland

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