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Linken-Politikerin Lay: Riester-Rente war schlechte Idee

Archivmeldung vom 18.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Caren Lay Bild: Barbara Dietl / caren-lay.de
Caren Lay Bild: Barbara Dietl / caren-lay.de

Nach Einschätzung der stellvertretenden Vorsitzenden der Linken, Caren Lay, ist die Riester-Rente eine schlechte Idee gewesen. Banken und Versicherungen hätten die staatlichen Subventionen zur Maximierung ihrer Profite missbraucht, sagte Lay am Dienstag in Berlin.

"Es werden Milliarden verpulvert, die in den Kassen der Finanzmarktspekulanten anstatt in den Portemonnaies der Rentnerinnen und Rentner landen", kritisierte die Linken-Politikerin. Alle staatlichen Subventionen für die Riester-Rente sollten gestrichen und stattdessen in die Finanzierung einer solidarischen Mindestrente gesteckt werden, forderte Lay. "Das wären zwei Milliarden Euro pro Jahr, die wir im Kampf gegen Altersarmut dringend brauchen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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