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Spahn: Bei genug Impfungen keine weiteren Maßnahmen im Herbst

Archivmeldung vom 24.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jens Spahn ist nicht erst seit dem Kauf einer über 4 Millionen Euro teuren Villa in der größten pandemischen Lage von nationaler tragweite, in der Kritik; weitere Anschaffungen sind geplant (Symbolbild)
Jens Spahn ist nicht erst seit dem Kauf einer über 4 Millionen Euro teuren Villa in der größten pandemischen Lage von nationaler tragweite, in der Kritik; weitere Anschaffungen sind geplant (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Einführung weiterer Corona-Maßnahmen vom Impffortschritt abhängig gemacht. Wenn sich in den nächsten drei bis fünf Wochen noch viele Bürger impfen ließen, "dann haben wir eine gute Chance, keine weiteren Maßnahmen im Herbst und Winter zu brauchen", sagte er der RTL/n-tv-Redaktion.

Alle hätten es nun selbst in der Hand, ob sich überhaupt weitere Fragen stellten, so der CDU-Politiker. "Klar ist aber auch: Für Geimpfte und Genesene wird es keine weiteren Beschränkungen geben, keine Ausgangssperren, keine Beschränkungen. Das ist die geltende Rechtslage", so Spahn. Außerdem bekräftigte er, dass er weg von der 50er Inzidenz will, dann aber die Hospitalisierung deutlicher in den Fokus rückt. Die 50er Inzidenz sei "für eine ungeimpfte Bevölkerung", so Spahn. Sie habe deshalb ausgedient.

"Mittlerweile haben sich viele, viele Millionen Menschen in Deutschland impfen lassen, um sich um andere zu schützen. Und das zeigt ja sehr klar, dass wir neue Schwellenwerte brauchen, neue Maßstäbe brauchen", so der Bundesgesundheitsminister. Und weiter: "Ein guter Maßstab für die jetzige Situation ist die Hospitalisierung, also wie viel Menschen mit Covid-19 werden in den Krankenhäusern zur Behandlung aufgenommen." Denn es sei nach wie vor das Wichtigste, so Spahn, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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