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Linkspartei: Wagenknecht dementiert geplante Entmachtung Gysis

Archivmeldung vom 05.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sahra Wagenknecht Bild: sahra-wagenknecht.de
Sahra Wagenknecht Bild: sahra-wagenknecht.de

Sahra Wagenknecht, Vizevorsitzende der Bundestagsfraktion der Linken, hat die Behauptung, dass sie alleinige Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl 2013 werden wolle, als "absurdes Gerücht" zurückgewiesen. "Selbstverständlich ist Gregor Gysi für die Bundestagswahl völlig unverzichtbar", so Sahra Wagenknecht am Dienstag gegenüber dem "Neuen Deutschland".

Auch die neuen Vorsitzenden der Linken, Katja Kipping und Bernd Riexinger, hoben in dem Interview die Bedeutung Lafontaines und Gysis gleichermaßen hervor. Ebenso wie Wagenknecht würden sie im Bundestagswahlkampf 2013 eine wichtige Rolle spielen. Kipping und Riexinger kündigten eine bessere Kommunikation mit den Landesverbänden der Partei an.

Was die Ost-Landesvorsitzenden zu sagen hätten, werde eine wichtige Rolle spielen. Wieder politikfähig zu werden, das sei zentrale Aufgabe schon in den nächsten Wochen, sagte Riexinger. Auf dem Parteitag am Wochenende in Göttingen habe man es geschafft, beide "Traditionslinien" in der Parteiführung aufzunehmen und einen Generationswechsel herbeizuführen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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