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Bremer LINKE-Chefin Cornelia Barth zufrieden mit rot-grün-rotem Koalitionsvertrag

Archivmeldung vom 05.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Transnistrien-Koalition oder Rot-Rot-Grün (Symbolbild)
Transnistrien-Koalition oder Rot-Rot-Grün (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Landessprecherin der Bremer Linkspartei, Cornelia Barth, ist zufrieden mit dem rot-grün-roten Koalitionsvertrag. In der jetzigen Situation hätte man nichts Besseres aushandeln können, sagte sie im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".

Alle hätten Kompromisse machen müssen. "Das, was wir ausgehandelt haben, finde ich eine gute Grundlage." Zwar gebe es Kritiker, "für die eine Regierungsbeteiligung unter einer Schuldenbremse per se abzulehnen ist und die ihren Standpunkt sehr vehement vortragen". Sie halte jedoch "die Regierungsbeteiligung für den besseren Weg für ein sozialeres Bremen", erklärte Barth.

Dem Schicksal weiterer Kürzungen im sozialen Bereich wolle sie die Stadt nicht überlassen. Aus der Bevölkerung und auch in ihrem Beruf - der Drogensozialarbeit - bekomme sie mit, "dass das Zustandekommen von Rot-Grün-Rot mit viel Erleichterung und auch Hoffnung verbunden ist". Schon in den Verhandlungen und vorher im Wahlkampf habe sie oft gehört, "dass wir das hinkriegen müssen Auch von Nicht-Linken und Menschen, die sich eigentlich schon von der Politik verabschiedet hatten. Das hat mich berührt", so Barth.

Quelle: neues deutschland (ots)

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