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Spahn will Bund-Länder-Beschluss zu Impfbeginn in Arztpraxen

Archivmeldung vom 10.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jens Spahn (2018)
Jens Spahn (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fordert einen gemeinsamen Beschluss von Bund und Ländern zur Einbindung der Hausärzte in die Impfkampagne. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf Regierungskreise.

Spahn habe demnach im Bundeskabinett dafür geworben, dass die Ministerpräsidentenkonferenz in Absprache mit dem Bund "den endgültigen Beschluss zum Impfen in Praxen fällt". Die Interessen der Länder seien derzeit zu unterschiedlich, zu viele Länder seien gegen die Einbeziehung von Arztpraxen noch im April. Um so wichtiger sei, "dass Bund und Länder jetzt gemeinsam agieren". Bei der Sitzung der Gesundheitsminister von Bund und Länder am Mittwoch müsse daher ein Vorschlag erarbeitet werden, der umgehend an die Ministerpräsidenten geleitet werde, um zeitnah und bundesweit einheitlich den Beginn und die Modalitäten der Impfungen in Arztpraxen festzulegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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