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Bundeswehrangehörige sollen bei Flüchtlingsaufnahme helfen

Archivmeldung vom 28.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flüchtlinge: Unterkunft für 16 Menschen
Flüchtlinge: Unterkunft für 16 Menschen

Foto: An-d
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeswehrangehörige sollen auf freiwilliger Basis bis zu drei Jahre lang zur Aufnahme von Flüchtlingen abgeordnet werden. Das ist Teil eines Aktionsplans der Bundesregierung, über den das Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner neuesten Ausgabe berichtet.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr Staatsminister Helge Braun (beide CDU) hätten Einzelheiten bei einem Treffen mit der nordrhein-westfälischen CDU-Landesgruppe erläutert. Die Soldaten und Zivilangestellten sollen danach vor allem die Bundespolizei bei der Flüchtlingsaufnahme entlasten.

Außerdem ist vorgesehen, durch gesetzliche Lockerungen bei den Bauauflagen mehr Kasernen zur Unterbringung von Flüchtlingen bereit zu stellen. Damit sollen nach Informationen des Nachrichtenmagazins zugleich auch Asylverfahren von aussichtslosen Fällen beschleunigt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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