Röttgen schaltet sich in AfD-Debatte ein
Archivmeldung vom 07.12.2020
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Freigeschaltet durch André OttNorbert Röttgen (CDU) hat sich in die Debatte über den Umgang mit der AfD eingeschaltet. Dem Berliner "Tagesspiegel" sagte der Bewerber um den Parteivorsitz: "Die CDU lässt sich ihre Politikfähigkeit von niemandem nehmen. Was die anderen Parteien wann beantragen, kann für uns nicht entscheidend sein.
Röttgen weiter: "Und die demokratischen Parteien sollten einen Konsens herstellen, dass der AfD in keiner parlamentarischen Frage eine bestimmende Rolle zuwachsen darf." Wegen der Koalitionskrise in Sachsen-Anhalt um eine Erhöhung der Rundfunkgebühren, die sowohl von der Landes-CDU als auch von der AfD abgelehnt wird, debattieren alle Parteien erneut über den richtigen Umgang mit der rechtsnationalen Partei.
Quelle: Der Tagesspiegel (ots)