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FDP fordert Zurückhaltung der Politik bei VW-Krise

Archivmeldung vom 12.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Reinhard Arnold Houben (2020), Archivbild
Reinhard Arnold Houben (2020), Archivbild

Foto: Rafael P. D. Suppmann, CC-BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP hat die Bundesregierung und das Land Niedersachsen aufgefordert, sich aus unternehmerischen Entscheidungen des VW-Managements herauszuhalten.

"Die Kündigung der Tarifverträge mit der IG Metall zeigt, wie tief Volkswagen in der Krise steckt", sagte FDP-Wirtschaftssprecher Reinhard Houben der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgaben). "Das Unternehmen hat in der Vergangenheit zu stark auf die Elektromobilität gesetzt. Grund war die Fehlannahme, dass sich die Technologie deutlich schneller durchsetzt, als dies bisher eingetreten ist. Diese Entscheidung ist auch dem starken politischen Einfluss geschuldet, dem VW unterworfen ist", kritisierte Houben.

"Die Lehre muss deswegen sein, dass sich die Politik aus den Entscheidungen von Volkswagen heraushält. Nur so kann der Konzern wettbewerbsfähig bleiben", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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