Krankenkassen und Arbeitgeber kritisieren Kürzung des Bundeszuschusses für Krankenkassen
Archivmeldung vom 12.03.2013
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Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Spitzenvertreter der Krankenkassen und die Arbeitgeberverbände haben mit harscher Kritik auf die Kürzung des Bundeszuschusses für die Krankenkassen reagiert. Der Gesundheitsfonds dürfe nicht "weiter zum Hilfsfonds für die Haushaltssanierung des Bundes werden", sagte der Chef des AOK-Bundesverbandes, Jürgen Graalmann, der "Rheinischen Post".
"Denn das Geld gehört ganz klar den Beitragszahlern." Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt erklärte: "Die aktuell gute Finanzlage darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der gesetzlichen Krankenversicherung spätestens im kommenden Jahr wieder ein Defizit droht." Die Kürzung des Zuschusses sei "nichts anderes als ein neuer Verschiebebahnhof zu Lasten der Beitragszahler", weil diese im Ergebnis für die fehlenden Mittel aufkommen müssten.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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