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Dobrindt kritisiert Streikdrohung der GDL

Archivmeldung vom 23.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Alexander Dobrindt (2012)
Alexander Dobrindt (2012)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat die erneute Streikankündigung der Lokführergewerkschaft GDL scharf kritisiert. "Wer plant, 100 Stunden zu streiken, sollte beweisen, dass er 100 Stunden ernsthaft verhandeln kann", sagte Dobrindt "Bild am Sonntag".

Dobrindt weiter: "Ich sehe in der Bevölkerung keinen Rückhalt für Dauer-Streiks. Eine Lösung des Konflikts wird es ohnehin nur am Verhandlungstisch geben." Die Tarifautonomie sei ein wertvolles Gut, mit dem man verantwortungsvoll umgehen müsse, so der Minister. "Streiks gehören dazu, aber man darf dabei die Akzeptanz in der Bevölkerung nicht überstrapazieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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