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Schröter schließt Einwanderungsstopp in weiteren Kommunen nicht aus

Archivmeldung vom 19.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stop!
Stop!

Bild: bbroianigo / pixelio.de

Der brandenburgische Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hat nicht ausgeschlossen, dass nach Cottbus weitere Kommunen im Land vorerst keine neuen Einwanderer aus den Erstaufnahmeeinrichtungen aufnehmen.

Im Inforadio vom rbb sagte Schröter am Freitag, sollte es weitere Anfragen aus den Kommunen geben, "dann werden wir im Einzelfall darüber nachdenken und entscheiden müssen."

Mit Blick auf die Debatte über den Familiennachzug von Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus appellierte der SPD-Politiker an den Bund, verantwortungsvoll zu handeln: "Wer gegenwärtig in der Bundespolitik die Weichen stellt und dem Familiennachzug auch eine Chance geben will, der muss zuallererst dafür Sorge tragen, dass die Voraussetzungen in den Städten und Gemeinden (...) entsprechend unterstützt werden, und entsprechende Infrastrukturen aufgebaut werden. Ansonsten werden unsere Metropole(n) große Probleme bekommen."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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