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Weiß: Anwerbeabkommen ist wichtiger Teil der deutschen Geschichte

Archivmeldung vom 01.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Vor 60 Jahren hat die Bundesrepublik Deutschland das Anwerbeabkommen mit der Türkei geschlossen. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Weiß: "Das im Herbst 1961 geschlossene Anwerbeabkommen mit der Türkei ist ein wichtiger Teil der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland."

Weiß weiter: "Die sogenannten Gastarbeiter der ersten Stunde leisteten einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke unseres Landes. Gerade auch der ersten Generation gilt daher unsere Anerkennung und unser Respekt.

Heute leben in Deutschland mehr als 2,8 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln. Sie sind fester Teil unserer Gesellschaft und tragen maßgeblich zum Erfolg unseres Landes bei. Mehr als 100.000 sind unternehmerisch tätig. Firmenchefs wie die Biontech-Gründer Özlem Türeci und Ugur Sahin zählen zu den bedeutenden Arbeitgebern im Land. Mit ihrem Einsatz- und ihrer Experimentierfreude sind sie gerade für junge Menschen ein Vorbild.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion trägt nach Kräften dazu bei, dass sich diese Erfolgsgeschichten fortsetzen und Integration künftig noch besser gelingt. Eine Schlüsselrolle spielt die Bildung. Es muss insbesondere gelingen, die Zahl der Jugendlichen ohne Schulabschluss weiter zu verringern und die Qualifizierung der jungen Generation weiter voranzutreiben. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn wir die digitale Bildungsoffensive weiter vorantreiben. Vorschläge dafür hatte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zuletzt im November 2020 auf den Tisch gelegt."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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