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Ex-Regierungspräsident Antwerpes kritisiert Kölner Politik: "Hier wird derzeit viel Mist gemacht"

Archivmeldung vom 03.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Blick über das Zentrum Kölns. Von links nach rechts: Kölner Altstadt, Kölner Philharmonie, Museum Ludwig, Kölner Dom, Hohenzollernbrücke, Köln Hauptbahnhof, Musical Dome. Im Hintergrund der Fernsehturm Colonius und der Kölnturm im Mediapark, Juli 2006
Blick über das Zentrum Kölns. Von links nach rechts: Kölner Altstadt, Kölner Philharmonie, Museum Ludwig, Kölner Dom, Hohenzollernbrücke, Köln Hauptbahnhof, Musical Dome. Im Hintergrund der Fernsehturm Colonius und der Kölnturm im Mediapark, Juli 2006

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Kölner Wahlzettel-Skandal hat der frühere Regierungspräsident Franz-Josef Antwerpes (SPD) massive Vorwürfe gegen Regierungspräsidentin Gisela Walsken und Oberbürgermeister Jürgen Roters (beide SPD) gerichtet. Roters sei konfliktscheu und zeige keine Führung gegenüber der Verwaltung, sagte Antwerpes der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Walsken warf er "Hin und Her" vor: "Sie hätte viel früher klar Stellung nehmen müssen." Aber offenbar habe sie erst aufgrund einer Intervention des Innenministers reagiert. Pannen, so Antwerpes, gehörten in Köln zwar zum Alltag, aber "hier wird derzeit so viel Mist gemacht - das gibt es gar nicht".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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