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AfD-Spitzenkandidatin Katrin Ebner-Steiner zu Umfragewerten in Bayern: "Unser Hauptproblem ist Hubert Aiwanger"

Archivmeldung vom 28.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Katrin Ebner-Steiner (2020)
Katrin Ebner-Steiner (2020)

Bild: AfD Deutschland

Die Spitzenkandidatin der AfD für die anstehende Landtagswahl in Bayern, Katrin Ebner-Steiner, sieht die Ursache für die im Vergleich zu Thüringen, Sachsen oder auch Hessen niedrigen Umfragewerte ihrer Partei in Bayern bei den Freien Wählern. "Unser Hauptproblem ist Hubert Aiwanger, weil er einerseits in der Regierung ist und andererseits Opposition spielt und das muss man entlarven", erklärt die AfD-Politikerin im phoenix-Interview am Rande des Parteitags. "Man muss eben konstatieren, dass in Bayern die Freien Wähler sind. Das ist in Hessen nicht so. Die stehen bei uns bei elf Prozent." Daher sei Ebner-Steiner mit den aktuellen Umfragewerten ihrer Partei um die 14 Prozent sehr zufrieden.

Dem Vorsitzenden der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, wirft Ebner-Steiner vor, er kopiere die AfD. "Er verkauft sich als AfD-light, ist in der Regierung, spielt aber auf Opposition. Genauso war es auch in der Impfdiskussion." Dort habe Aiwanger den "Bad Guy" gespielt, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder den "Good Guy", sagt Ebner-Steiner, die neben Martin Böhm als Spitzenkandidatin für die AfD bei der bevorstehenden Landtagswahl in Bayern antritt.

Den Aufwind für die AfD in den Umfragewerten verschiedener Bundesländer sieht Ebner-Steiner als Folge der Politik der Ampel-Regierung in Berlin. "Selbstverständlich liefern die Ampel-Parteien Munition für uns", so Ebner-Steiner. "Was in Berlin passiert, ist einfach irre", erklärt sie weiter. Die Schuld für den Sieg der Ampel-Parteien bei der letzten Bundestagswahl sieht die AfD-Politikerin darüber hinaus beim CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. "Man muss auch sagen, dass Söder mit den Angriffen damals im Wahlkampf auf Armin Laschet Schuld daran ist, dass wir jetzt eine links-grüne Regierung haben. Söder ist Schuld, dass Bayern und Deutschland in dieser desaströsen Lage sind", erklärt die frühere Fraktionsvorsitzende der AfD im Bayerischen Landtag.

Quelle: PHOENIX (ots)

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