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Oberste deutsche Bildungspolitikerin: Eltern sollten Kindern mehr vorlesen

Archivmeldung vom 10.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Stefanie Hubig (2018)
Dr. Stefanie Hubig (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) wünscht sich, dass sich Eltern stärker beim Lesenlernen ihrer Kinder einbringen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD): "Ich würde mir zum Beispiel wünschen, dass zu Hause mehr geübt und mehr vorgelesen wird."

Für die Probleme vieler Schüler beim Lesen gebe es jedoch keine pauschale Erklärung, mehrere Ursachen wirkten zusammen. Auch die größere Heterogenität in Schulklassen spiele eine Rolle.

Hubig erklärte: "Ich bin überzeugt davon, dass Lesen, Schreiben und Rechnen unbedingt umfassend in der Grundschule vermittelt werden müssen. Denn sie legen den Grundstein für alles Weitere." Das Thema werde in der KMK weiter diskutiert. "Wir diskutieren ja gerade, wie ein Rat oder eine wissenschaftliche Begleitinstitution für die KMK aussehen kann. Diese wissenschaftliche Expertise kann uns bei vielen Themen, wie beispielsweise der Sprachförderung, weiterbringen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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