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CDU-Generalsekretär offen für Begrenzung von Angestelltengehältern

Archivmeldung vom 18.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de

In der Debatte um zu hohe Managergehälter hat sich nun auch CDU-Generalsekretär Peter Tauber für eine gesetzliche Begrenzung offen gezeigt. Er habe zwar kein Problem damit, wenn ein Vorstand fünf Millionen Euro verdiene, wenn er gute Arbeit mache, "aber die Frage, ob astronomische Gehälter von der Steuer abgesetzt werden können müssen, darf man stellen", sagte Tauber der "Berliner Zeitung".

"Das schränkt die Unternehmen nicht in ihrer Gehaltspolitik ein." Die Kritik des Unions-Wirtschaftsflügels, eine Einmischung der Politik in Unternehmensentscheidungen sei ordnungspolitisch falsch, wies Tauber zurück. "Falsch ist es, wenn die Gehälter von Chefs und Angestellten in keinem Verhältnis mehr zueinander stehen", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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