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Spahn will mindestens 13.000 Pflege-Stellen zusätzlich schaffen

Archivmeldung vom 17.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jens Spahn Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jens Spahn Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will mit einem Sofortprogramm in der Altenpflege mindestens 13.000 Stellen zusätzlich schaffen. Das berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Freitagsausgaben) unter Berufung auf Koalitionskreise. "Jede vollstationäre Altenpflegeeinrichtung soll im Rahmen des Sofortprogramms profitieren", heißt es nach Informationen des RND in einem Maßnahmenkatalog des Ministers.

Demnach sollen Heime mit bis zu 40 Bewohnern jeweils eine halbe Stelle zusätzlich erhalten, Einrichtungen mit 41 bis 80 Einwohnern jeweils eine volle Stelle. In größeren Heimen wären es 1,5 Stellen zusätzlich. Das zusätzliche Personal solle aus Mitteln der Gesetzlichen Krankenversicherung finanziert werden, hieß es in Koalitionskreisen. Die Beratungen zwischen Union und SPD sollen am Freitag abgeschlossen werden. Die Pläne enthalten auch Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege – etwa zusätzliche Reha-Leistungen für pflegende Angehörige.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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