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Schulz setzt bei Gesprächen mit Union auf "Kraft der Argumente"

Archivmeldung vom 27.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Schulz
Martin Schulz

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: GFDL 1.2
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Chef Martin Schulz will sich bei den anstehenden Gesprächen mit der Union auf die "Kraft der Argumente" verlassen. Die SPD setzte bei den Verhandlungen nicht auf "Kraftmeierei", sagte Schulz am Montag in Berlin. Sollten die Gespräche zu einer Regierungsbeteiligung führen, werde es eine Befragung der SPD-Mitglieder geben, bekräftigte der SPD-Chef.

Schulz mahnte, die Gespräche zu intensiv mit Forderungen zu begleiten. Ansonsten werde "das, was vor uns liegt, sicher schwierig". Für Donnerstagabend ist ein Treffen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit den Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD im Schloss Bellevue geplant. Dabei soll es dem Vernehmen nach um eine mögliche Neuauflage der Großen Koalition gehen. Nach der Bundestagswahl am 24. September hatte Schulz eine Große Koalition noch ausgeschlossen und versichert, dass die SPD die Opposition anführen werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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