Kulturstaatsministerin mahnt besseren Schutz vor Cybermobbing an
Archivmeldung vom 07.02.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat einen besseren Schutz vor Cybermobbing angemahnt. "Im Internet gibt es ebenso wie in der analogen Welt gesetzliche Grenzen: Beleidigungen, Hetze, Bedrohungen sind verboten und können strafrechtlich verfolgt werden", sagte Grütters anlässlich des Safer Internet Day am Dienstag. "Wir wollen Cybermobbing mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln wirksam bekämpfen.
Dafür sollten wir auch die Betreiber sozialer Netzwerke stärker in die Pflicht nehmen." Diese müssten bei Beschwerden effektiver gegen strafbare Inhalte vorgehen und rechtswidrige Hasskommentare unverzüglich löschen.
"Der Umgang mit Medien, Kenntnis über ihre Mechanismen und Wirkungsweisen sind heute elementare Schlüsselkompetenzen", so Grütters weiter. "Daher ist es meines Erachtens von elementarer Bedeutung, die Medienkompetenz unserer Kinder und Jugendlichen frühzeitig zu stärken."
Quelle: dts Nachrichtenagentur