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Lambrecht offen für rot-rot-grüne Koalition auf Bundesebene

Archivmeldung vom 26.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Transnistrien-Koalition oder Rot-Rot-Grün (Symbolbild)
Transnistrien-Koalition oder Rot-Rot-Grün (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) ist offen für eine rot-rot-grüne Koalition auf Bundesebene nach der Bundestagswahl 2021. "Warum sollte die SPD nicht eine Koalition mit Grünen und Linken eingehen können?", sagte Lambrecht dem "Mannheimer Morgen".

Lambrecht weiter: "Trotzdem gehen wir natürlich nicht mit einer Koalitionsaussage in den Wahlkampf, sondern mit Inhalten." An die Fortsetzung der Großen Koalition glaubt Lambrecht nicht. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch einmal eine Große Koalition geben wird. Das wäre nicht gut für unsere Demokratie." Vorzeitig aufkündigen will die Justizministerin das bestehende Regierungsbündnis allerdings nicht: "Wir haben in dieser Koalition richtig viel bewegt, und wir haben einen Koalitionsvertrag, von dem die Menschen profitieren. Ich will weiter etwas bewegen, und das kann man in dieser Koalition."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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