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„maischberger“ TUI-Chef Ebel bittet Mitarbeitende nicht AfD zu wählen – „Sehe die Bedrohung der Demokratie am rechten Rand“

Freigeschaltet am 13.02.2025 um 06:35 durch Mary Smith
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorstandsvorsitzende von TUI Global, Sebastian Ebel, appelliert an die Mitarbeitenden des Reisekonzerns, bei der Bundestagswahl nicht für die AfD zu stimmen. „Ich sehe die Bedrohung der Demokratie am rechten Rand“ sagte Ebel in der ARD-Talksendung "maischberger". Deswegen sei ihm „wichtig, dass demokratische Parteien gewählt werden“. Um diese Position im Unternehmen deutlich zu machen, werde er sich direkt an die TUI-Belegschaft wenden und mit dem Betriebsratsvorsitzenden „vor der Wahl noch einen Livechat machen.“

Der TUI-Chef betonte, sein „Feindbild“ seien nicht die Wähler der AfD. „Mir geht es um den Kern der Funktionäre, um deren Menschenbild, um die Art, wie Politik gemacht wird, über Hetze, Abwertung von Menschen. Das macht mir Angst.“

Ebel sieht in der AfD auch eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Der TUI-Chef sagte mit Blick auf AfD-Positionen zum Euro und zur Europäischen Union (EU), Deutschland als Exportnation profitiere vom Euro. „Wenn wir diesen Vorteil nicht hätten, dann wäre das für unseren Standort nochmal schwieriger, dann würden weitere Investitionen ins Ausland gehen“, sagte der TUI-Chef bei „maischberger“.

„maischberger“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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