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Tillich ruft Unionsparteien zur Geschlossenheit auf

Archivmeldung vom 20.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stanislaw Tillich (2013)
Stanislaw Tillich (2013)

Foto: CDU Sachsen
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesicts der Niederlagenserie der CDU bei Landtagswahlen hat Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) Geschlossenheit in der Union gefordert. Er sei zuversichtlich, dass die Bundestagswahl 2017 nicht zum Fiasko wird: Voraussetzung sei allerdings, dass CDU und CSU geschlossen den Wahlkampf führten, sagte Tillich den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Er bekräftigte: "Es braucht Einigkeit von CDU und CSU." Außerdem müsse die CDU ihr Parteiprofil schärfen: Als Volkspartei müsse die CDU "nicht nur die Mitte, sondern auch konservative und soziale Positionen" besetzen. Viele Menschen machten sich Sorgen um Ihre Zukunft. "Dafür müssen wir nachvollziehbare Lösungen anbieten."

Das Ergebnis der Abgeordnetenwahl in Berlin, bei der die CDU nur 17,6 Prozent holte, beunruhige ihn, sagte Tillich, "insbesondere auch im Hinblick auf die Zukunft der Volksparteien".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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