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Bayernpartei: Fahrverbote für Dieselfahrzeuge aufgrund willkürlicher Grenzwerte sind Ausfluss totalitären Denkens

Archivmeldung vom 24.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
EUDSSR: Der Unterschied zwischen der UDSSR und der EU (Symbolbild)
EUDSSR: Der Unterschied zwischen der UDSSR und der EU (Symbolbild)

Bild: Mus Lim (Talk | contribs) /COO / Eigenes Werk

Immer größer wird die Zahl der Lungenfachärzte, die die festgelegten Feinstaub- und Stickoxid-Grenzwerte und damit auch die daraus resultierenden Fahrverbote für Dieselfahrzeuge, für willkürlich hält. Ein Experte sprach sogar von einem "Witz" und "Hysterie", ein anderer sagte, die Grenzwerte hätten "keine wissenschaftliche Grundlage" und seien "völlig unsinnig".

Damit verdichten sich die Hinweise, dass wieder einmal Brüsseler und Berliner Bürokraten - ungetrübt von jeder Kompetenz und befeuert von pseudo-ökologischen Kreuzzüglern - weit übers Ziel hinausgeschossen sind. Die Bayernpartei fordert alle diese Grenzwerte auf den Prüfstand zu stellen und unabhängig(!) untersuchen zu lassen. Bis dahin ist auf Fahrverbote, die auch etwa kleine Handwerksbetriebe in ihrer Existenz bedrohen, zu verzichten.

Der Landesvorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, kommentierte: "Für mich sind diese Fahrverbote aufgrund wohl willkürlicher fake-news-Grenzwerte Ausfluss totalitären Denkens. Beinahe amüsant könnte man es finden, dass diese am vehementesten von den Champagner-Ökologen gefordert werden, die immer ganz genau wissen, was alle anderen besser machen können. Sich selbst aber keine Beschränkungen - etwa bei Fernreisen - auferlegen.

Leider ist das aber nur beinahe amüsant, denn die Auswirkungen auf die wirtschaftlich Schwächeren können sehr wohl gravierend sein, während die Gutsituierten einfach auf das gehypte Elektroauto umsteigen, das den Dreck eben woanders macht."

Quelle: Bayernpartei (ots)

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