Azubis raus, Flüchtlinge rein: Rostock setzt angehende Fachkräfte auf die Straße
Archivmeldung vom 24.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Betreiber zweier Wohnheime für Auszubildende in Rostock haben die Mietverträge des Ausbildungsbildungszentrums in Rostock gekündigt. Dort will die Stadt nun ukrainische Flüchtlinge unterbringen. Für die Betreiber bedeutet dies höhere Gewinne. Dazu erklärt der Rostocker AfD-Abgeordnete und arbeitsmarktpolitische Sprecher, Michael Meister: „Bereits jetzt reichen die Plätze für die Bau-Auszubildenden in Rostock nicht aus."
Meister weiter: "Durch die Kündigung der Mietverträge wird die Situation weiter dramatisch verschärft. Die kommenden Fachkräfte müssen in der Folge möglicherweise ihre Ausbildung abbrechen. Für die Azubis hat dies nicht nur fatale persönliche Folgen, sondern auch dem Land Mecklenburg-Vorpommern gehen dringend benötigte Fachkräfte verloren. So geht man nicht mit Menschen um!
Besonders perfide: Die Stadt selbst treibt die Auszubildenden aus den Wohnheimen heraus und lockt die Betreiber mit höheren Gewinnen bei der Vermietung an Flüchtlinge. Man setzt also diejenigen vor die Tür, die eigentlich für den Bau zukünftiger Wohnungen verantwortlich sein sollen. Ein gegen die eigenen Bürger gerichtetes Schauspiel, welches man sich in seinen kühnsten Albträumen nicht ausmalen kann.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer, ergänzt: „Kurz vor Weihnachten stehen Dutzende Auszubildende der Baubranche vor dem Aus und der drohenden Arbeitslosigkeit. Diese Politik ist nicht nur asozial, sondern schadet MV massiv. Die Deindustrialisierung ist hausgemacht und zeigt klar die Prioritätensetzung linker Politiker. Deutsche Azubis auf die Straße, ukrainische Flüchtlinge in die Wohnheime. Der Fall in Rostock muss die Landesregierung zu Chefsache machen und unverzüglich handeln. Das heißt auch, illegale Einreisen verhindern und endlich eine Rückführungsoffensive ernsthaft angehen! Für wenn wurden diese Leute eigentlich gewählt?“
Quelle: AfD Deutschland