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Studentenwerk verlangt weitere Entlastungen

Archivmeldung vom 28.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Studenten Bild: flickr.com/Fred Benenson
Studenten Bild: flickr.com/Fred Benenson

Das Deutsche Studentenwerk fordert weitere Entlastungen für Studierende und Fachschüler. "Die angekündigte Einmalzahlung von 200 Euro für alle Studierenden ist ein erster Baustein, aber noch nicht genug, um diese durch den Winter zu bringen", sagte der Generalsekretär des Studentenwerks, Matthias Anbuhl, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Nicht nur die Ausgaben für Energie seien gestiegen, sondern der Lebensunterhalt insgesamt. "Wir fordern eine automatische Anpassung des Bafögs an die Inflation." Dass die 200 Euro nicht mehr an den Bafög-Empfang gekoppelt sind, begrüßte das Studentenwerk. Lediglich elf Prozent der Studierenden beziehen Bafög, sagte sein Generalsekretär. Doch auch an der Berechnung müsse sich etwas ändern: "360 Euro Wohnkostenpauschale - dafür ist auf dem Wohnungsmarkt in den meisten Städten nicht mal mehr ein WG-Zimmer zu bekommen." Die Pauschale müsse erhöht werden, forderte Anbuhl.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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