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AfD trotz Personalquerelen im Aufwind

Archivmeldung vom 02.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die AfD kommt trotz der heftigen Personalquerelen beim Wähler wieder besser an. Das meldet "Bild" (Dienstag) unter Berufung auf den neuen INSA-Meinungstrend. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, könnte die AfD gegenüber der Vorwoche einen Punkt auf 8,5 Prozent zulegen. Ebenfalls im Plus sind CDU/CSU, die einen halben Punkt auf 41,5 Prozent zulegen und wieder auf dem Niveau der letzten Bundestagswahl.

Die SPD (23 Prozent) verliert einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche und ist auf dem niedrigsten Stand seit der Bundestagswahl im September 2013. Auch Linke (zehn Prozent) und FDP (zwei Prozent) verlieren je einen halben Punkt.

INSA-Chef Hermann Binkert sagte gegenüber "Bild": "Die innerparteilichen Debatten schaden der AfD im Moment nicht. Sie profitiert von ihrer Bedeutung im Blick auf den Linksruck rund um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen. Die FDP kommt nicht aus dem Tief. Sie erscheint nicht mehr relevant."

Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 28. November bis zum 1. Dezember 2014 insgesamt 2.047 Wahlberechtigte befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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