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Struck schließt Rot-Rot im Bund auch 2013 aus

Archivmeldung vom 14.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für die SPD sind Koalitionen mit der Linkspartei im Bund nach den Worten ihres Fraktionsvorsitzenden Peter Struck in den kommenden zwei Wahlperioden ausgeschlossen. Dem in Berliner erscheinenden Tagesspiegel am Sonntag sagte Struck, als Leitlinie für die SPD gelte: "2009 im Bund - nein! 2013 im Bund - nein!"

Zugleich warf er der Partei des früheren SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine vor, die SPD "auf parasitäre Art und Weise" schwächen zu wollen. Dies erscheine als ihr "Hauptanliegen". Es sei deshalb "merkwürdig", wenn SPD-Mitglieder zur Linken wechselten. Hauptgegner einer wirklich linken Partei müssten eigentlich "die Rechten" sein. Struck zeigte sich gleichwohl unbeeindruckt von den Übertritten: "Wer meint rüber gehen zu müssen, der soll rüber gehen."

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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