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Netzagentur sieht Wasserstoffnetz "noch ganz am Anfang"

Archivmeldung vom 31.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wasserstoff Tankstelle in Kanada (Symbolbild)
Wasserstoff Tankstelle in Kanada (Symbolbild)

Foto: Bexim
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, dämpft die Erwartungen an ein umfassendes Leitungsnetz für Wasserstoff, das auch private Haushalte zum Heizen nutzen könnten. "Deutschland ist noch nicht einmal so weit, ein Wasserstoffnetz zwischen den Industriegebieten geplant zu haben", sagte er T-Online. "Wir stehen da noch ganz am Anfang."

Das Engagement der Beteiligten drehe sich jetzt erst einmal darum, "überhaupt Wasserstoff in großen Mengen zu beschaffen" und zwischen jenen Abnehmern zu verteilen, die jetzt schon darauf angewiesen sind. "Ich werbe sehr dafür, dass wir uns beim Wasserstoff auf die Industrie konzentrieren, die ihn heute und morgen braucht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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