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Wirtschaftsminister will Umsatzausfall-Hilfen für Flutopfer

Archivmeldung vom 19.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) schlägt Umsatzausfall-Hilfen für Geschädigte der Flut in Westdeutschland nach dem Vorbild der Corona-Hilfen vor. "Es gibt viele Hundert Menschen, die doppelt getroffen sind durch Corona und jetzt durch die Flutkatastrophe", sagte er der "Bild".

Sie hätten zunächst durch Corona über viele Monate keine Umsätze gehabt und ihr letztes Geld investiert, zum Beispiel in ihr Hotel oder ihre Gaststätte. "Diese Menschen werden erneut einige Monate keinen Umsatz haben. Und deshalb müssen wir auch da helfen." Sein Vorschlag sei, dass der Staat Unternehmern und Geschäftsleuten, die nachweislich bereits einen Corona-Schaden hatten, "schnell und unbürokratisch über den Härtefallfonds der Länder bis zu 10.000 Euro bereitstellen". Darüber müsse jetzt die Bundesregierung insgesamt entscheiden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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