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Streit um E-Auto-Prämie: CDU-Wirtschaftsflügel erhöht Druck auf Merkel

Archivmeldung vom 10.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Georg Sander / pixelio.de
Bild: Georg Sander / pixelio.de

Im unionsinternen Streit um die von der Bundesregierung geplante E-Auto-Prämie erhöht der CDU-Wirtschaftsflügel vor der Fraktionssitzung an diesem Dienstag den Druck auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

"Die Kanzlerin ist immer gut beraten, die Mehrheitsmeinung der Fraktion in ihre Überlegungen einzubeziehen", sagte der Vorsitzendes des Parlamentskreises Mittelstand (PKM), Christian von Stetten, der "Bild". Der Zeitung zufolge stößt das Projekt in der CDU/CSU auf eine Front der Ablehnung.

Der Vorsitzende der Mittelstandsgesellschaft MIT, Carsten Linnemann, sagte zu "Bild", die Prämie habe "mit Marktwirtschaft nichts zu tun". Die CDU-Verkehrsexpertin Veronika Bellmann bezeichnete die Prämie als "politischen Sündenfall".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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